GOTTHARD BONELL
KLERUSPORTRÄTS
26. November 2022 - 16. April 2023
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In der Ausstellung wird kirchliche Zeitgeschichte im Spiegel bewegter Porträts und Biografien geboten. Es werden die Bilder von 29 Geistlichen samt ihren Vorstudien ausgestellt, die der Künstler Gotthard Bonell in seiner langen Karriere porträtiert hat. Darunter findet sich das gesamte Spektrum geistlicher Herren vom Papst bis zum Kooperator. Aber es fehlen auch nicht Intellektuelle, Journalisten, Künstler und Wissenschaftler. Es handelt sich um bereits verstorbene, wie um noch lebende Persönlichkeiten, die aber alle in ihrem Leben etwas Besonderes geleistet haben. Der Kreis ist also weit gezogen, die Skala ist breit und die Auswahl kennt keine Fronten.
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Josef Gelmi
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ALBERT MELLAUNER
FARBRHYTHMEN
10. Dezember 2022 - 14. Mai 2023
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Die Ausstellung der Werke von Albert Mellauner in der Hofburg Brixen will einen Überblick in der Zusammenschau seines 40-jährigen Schaffens ermöglichen.
Und bei einem Künstler, der, wie Albert Mellauner ganz der Farbe verpflichtet ist und diese in all ihren Stimmungen, Stärken und Schattierungen, vom verhaltenen Leuchten zum intensiven Dunkel bis zur heiteren Fröhlichkeit zu mischen vermag, ist diese Ausstellung tatsächlich wie ein Blick in die Seele, die ein weites Land ist und die in den unterschiedlichen Farben leuchtet, wie sie das Leben malt.
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Michael Mitterhofer
Präsident der Hofburg Brixen
ANTON CHRISTIAN
SCHATTENFLUT
17. Juni 2023 - 5. November 2023
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Anton Christian verweigert sich einer gewissen modernen und zeitgenössischen Distanziertheit bzw. Coolness. Für Anton Christian übernimmt der Künstler eine Vermittler- und Übersetzerfunktion zwischen der Welt und den Betrachtern seiner Bilder. Vielleicht kann man ihn als eine Art Medium bezeichnen. Für ihn ist nach wie vor das Leben, und zwar das ganze Leben mit allen möglichen Höhen und Tiefen, Inhalt seiner Kunst. Von diesem Leben erzählt er mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln. Er ist ein mitleidender Chronist der kleinen (individuellen) und der großen Welt, die sich vor allem im Fall von Krieg und kollektivem Unglück auf untrennbare Weise durchdringen.
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Andreas Hapkemeyer