PETER FELLIN. MEDITATIONEN
21. Mai 2020 - 8. November 2020
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Die Hofburg Brixen und das Museion feiern Peter Fellin (Revò 1920 – Meran 1999) anlässlich seines 100. Geburtstages mit einer Ausstellung. Die Leitidee ist ein Dialog zwischen den Werken Fellins aus der Sammlung Museion und Objekten aus dem Bestand der Hofburg. Die Auseinandersetzung mit den „letzten Dingen“ ist die Ebene, auf der sich Fellins Arbeiten und traditionelle religiöse Kunst begegnen. In diesem Sinn beziehen sich die Werke in der Ausstellung auf wichtige Entwicklungsphasen in Peter Fellins Œuvre wie die Schreiber oder Evangelisten, die Schriften und die Meditationsbilder. Diesen Exponaten werden mittelalterliche Skulpturen, Andachtsbilder, Handschriften und Fragmente aus einem Fresko von Paul Troger gegenübergestellt.
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Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stiftung MUSEION. Museum für moderne und zeitgenössische Kunst Bozen
Kurator: Andreas Hapkemeyer
ZU TISCH BEIM FÜRSTBISCHOF
21. Mai 2020 - 31. Oktober 2020
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Wiener Porzellan, glänzendes Tafelsilber, edler Wein und erlesene Speisen. Im Kaisertrakt geben Schriftstücke und Gegenstände einen Einblick in die Tischkultur am Hof des Brixner Fürstbischofs. Die Schau ist Teil des Kooperationsprojektes „Wohl bekomm’s!“ des Museumsverbandes Südtirol. Im Rahmen des Projektes beschäftigen sich die teilnehmenden Museen, Sammlungen und Ausstellungsorte mit der Kulturgeschichte der Ernährung und der Heilmittel im südlichen Tirol.
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BRIXEN IN ALTEN ANSICHTEN
21. Mai 2020 - 11. Oktober 2020
Brixen, die Bischofsstadt an Eisack und Rienz, steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Zahlreiche Grafiken und Zeichnungen zeigen Stadtveduten, Ansichten einzelner Gebäude und Motive aus der Umgebung. Die Blätter spannen einen Bogen von der ältesten druckgrafischen Ansicht Brixens aus dem Jahr 1588 bis zum frühen 20. Jahrhundert. Vieles ist in diesem Zeitraum von rund 300 Jahren gleich geblieben, noch mehr hat sich verändert.
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Jahrelang trugen Wolfgang Hellrigl (†) und Martina Stanek eine umfangreiche Sammlung alter Ansichten der Stadt Brixen und ihrer nächsten Umgebung zusammen. Ihre Forschungsergebnisse publizierten sie 2002 im Buch „Brixen in alten Ansichten“. Nun sind sämtliche Blätter aus der privaten Sammlung Stanek/Hellrigl in einer digitalen Station in der Hofburg einsehbar. Eine wechselnde Auswahl aus den Zeichnungen und Grafiken wird zudem im Original präsentiert.